Hans Walser, [20190425]

Dualsystem

1     Worum geht es?

Eine Visualisierung des Dualsystems.

2     Prinzip

Die Abbildung 1 zeigt das Prinzip. Jede der Figuren Tetraeder und Wźrfel kommt genau in der HŠlfte der Felder vor.

Abb. 1: Prinzip

3     Ausfźhrliches Beispiel

Die Abbildung 2 zeigt ein ausfźhrliches Beispiel. Jede der Figuren Tetraeder, Wźrfel, Oktaeder, Dodekaeder, Ikosaeder und Kugel kommt genau in der HŠlfte der Felder vor.

Abb. 2: Ausfźhrliches Beispiel

In zwei Feldern, welche punktsymmetrisch zum Tabellenmittelpunkt liegen, kommen insgesamt alle sechs Kšrper je genau einmal vor.


 

4     Isometrische Axonometrie

Die Abbildung 3 zeigt dasselbe in isometrischer Axonometrie.

Abb. 3: Isometrische Axonometrie

5     Link zum Dualsystem

Wir ordnen jeder Teilfigur in der Abbildung 2 eine sechsstellige Dualzahl als Code zu. Die ăEinerŇ geben an, ob das Tetraeder vorkommt, die ăZweierŇ, ob der Wźrfel vorkommt, und so weiter. Reihenfolge von links nach rechts: Kugel, Ikosaeder, Dodekaeder, Oktaeder, Wźrfel, Tetraeder. Beispiel: in 100110 haben wir die Kugel, das Oktaeder und den Wźrfel, nicht aber das Ikosaeder, das Dodekaeder und den Tetraeder (die Teilfigur befindet sich in der fźnften Zeile an siebenter Stelle).

Die Tabelle 1 entspricht der Abbildung 2.

000000

000001

000010

000011

000100

000101

000110

000111

001000

001001

001010

001011

001100

001101

001110

001111

010000

010001

010010

010011

010100

010101

010110

010111

011000

011001

011010

011011

011100

011101

011110

011111

100000

100001

100010

100011

100100

100101

100110

100111

101000

101001

101010

101011

101100

101101

101110

101111

110000

110001

110010

110011

110100

110101

110110

110111

111000

111001

111010

111011

111100

111101

111110

111111

Tab. 1: Duale Codierung

Zwei Codes, welche gegenźber der Tabellenmitte punktsymmetrisch liegen, unterscheiden sich in jeder Ziffer. Sie haben also die maximale Hamming-Distanz 6.

6     Kombinatorik

Den Tetraeder haben wir in jeder zweiten Spalte. Den Wźrfel in den Spalten 3 und 4 sowie 7 und 8. Das Oktaeder in der rechten BildhŠlfte. Das Dodekaeder in jeder zweiten Zeile. Das Ikosaeder in den Zeilen 3 und 4 sowie 7 und 8. Die Kugel in der unteren BildhŠlfte.

Die Anzahlen der in einem Feld erscheinenden Kšrper sind in der Tabelle 2 aufgelistet.

Die Tabelle ist symmetrisch. Die EintrŠge entsprechen den Quersummen der EintrŠge der Tabelle 1.

 

0

1

1

2

1

2

2

3

1

2

2

3

2

3

3

4

1

2

2

3

2

3

3

4

2

3

3

4

3

4

4

5

1

2

2

3

2

3

3

4

2

3

3

4

3

4

4

5

2

3

3

4

3

4

4

5

3

4

4

5

4

5

5

6

 

Tab. 2: Anzahlen der Kšrper in jedem Feld

Die Summe zweier Zahlen der Tabelle 2, welche zur Tabellenmitte punktsymmetrisch liegen, ist immer 6.

7     Geometrie

Die fźnf platonischen Kšrper und die Kugel habe alle dieselbe OberflŠche. Das ist vom Autor so gewŠhlt worden.

 

 

Weblinks

 

Hans Walser: OberflŠchengleiche platonische Kšrper und Kugel

www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/O/Oberflaechengleich/Oberflaechengleich.htm

 

Hans Walser: OberflŠchengleiche platonische Kšrper und Kugel 2

www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/O/Oberflaechengleich2/Oberflaechengleich2.htm