Hans Walser, [20150813]

Umkreise und Inkreise

Zu einem Dreieck zeichnen wir den Umkreis und den Inkreis. Die Berźhrungspunkte des Inkreises nehmen wir als Ecken eines neuen Dreieckes, von dem wir wieder den Inkreis zeichnen. Und so weiter und so fort.

Die Abbildungen 1 bis 3 zeigen Beispiele mit je einem spitzwinkligen, rechtwinkligen und stumpfwinkligen Startdreieck.

 

Abb. 1: Spitzwinkliges Startdreieck

 

Abb. 2: Rechtwinkliges Startdreieck

 

Abb. 3: Stumpfwinkliges Startdreieck

 

In allen drei FŠllen tendieren die Dreiecke nach innen gegen gleichseitige Dreiecke. Es ergibt sich ein ăAusmittelungseffektŇ.

Die Abbildung 4 zeigt die bekannte Figur mit dem gleichseitigen Dreieck als Startdreieck. Wir haben dann ausschlie§lich gleichseitige Dreiecke.

 

Abb. 4: Gleichseitige Dreiecke

 

Die Abbildung 5 zeigt eine Assemblage.

 

Abb. 5: Assemblage

 

Bei Vielecken mit vier oder mehr Ecken funktioniert das Verfahren nur beim regelmŠ§igen Vieleck. Ansonsten entstehen bald einmal Vielecke, die keinen Inkreis mehr haben. Die Abbildung 6 zeigt die einzige mšgliche Situation fźr das Viereck.

 

Abb. 6: Quadrate