Hans Walser, [20180419]

Ecksteckwźrfel

1     Worum geht es?

Steckmodell eines Wźrfels mit Eckbauteilen.

2     Bauteil

Wir benštigen acht Bauteile, eines fźr jede Ecke. Wir erhalten daher ein Eckenmodell. Der Autor hat mit vier roten und vier grźnen Bauteilen gearbeitet.

Jedes Bauteil entsteht aus einem quadratischen Papier (Origami-Papier). Die SeitenlŠnge soll nicht zu gro§ sein (etwa 6 – 10 cm). Die SeitenlŠnge des Papiers entspricht der DiagonalenlŠnge der SeitenflŠchen de Wźrfels.

3     Falt und Schnittmuster

Die Abbildung 1 zeigt das Falt- und Schnittmuster eines Bauteils. Die roten Linien sind Talfalten, die schwarzen Linien Schnittlinien.

Abb. 1: Falt und Schnittmuster

4     Zusammenbau

Wir falten jedes Bauteil zu einer Wźrfelecke, indem die in der Abbildung 1 mit (1) und (2) markierten Dreiecke aufeinander gelegt werden (Abb. 2a).

Abb. 2: Ecke. Beginn des Zusammenbaus

Dann werden zwei Bauteile von benachbarten Ecken lŠngs der gemeinsamen Kante zusammengesteckt (Abb. 2b). Dabei ist auf die Schlitze an den Kanten zu achten.

Nun werden zyklisch weitere Eckbauteile angefźgt (Abb. 3).

Abb. 3: Zyklischer Weiterbau

Wir erhalten so eine Art ăBecherŇ (Abb. 3b).

Wir kšnnen nun einen zweiten Becher von oben her einfahren (Abb. 4). Dabei mźssen die Schlitze an den senkrechten Kanten berźcksichtigt werden.

Abb. 4: Einfahren des zweiten Bechers

Die Abbildung 5 zeigt das Modell.

Abb. 5: Das Modell

Das Modell hat an den Ecken ăEselohrenŇ, die leicht abstehen kšnnen.

Im Unterschied zu anderen Modellen mit ×-FŠrbung auf den SeitenflŠchen sind die Wźrfelkanten ebenfalls Farbgrenzen.