Hans Walser, [20160424]

Pythagorasbereich

1     Im Quadratraster

In einem 3×3-Quadratraster wŠhlen wir das mittlere Quadrat in der untersten Zeile als Hypotenusenquadrat einer Pythagorasfigur. Im Quadrat in der Mitte des Rasters zeichnen wir das zugehšrige rechtwinklige Dreieck und ergŠnzen mit den Kathetenquadraten (Abb. 1).

Abb. 1: Im Quadratraster

2     Belegte Quadrate

Nur fźnf der neun Quadrate des Rasters werden durch die Pythagorasfigur belegt (Abb. 2). Diese fźnf Quadrate bilden ein griechisches Kreuz.

Abb. 2: Belegung im griechischen Kreuz

3     Effektiv belegter Bereich

Wir denken uns sŠmtliche rechtwinkligen Dreiecke und źberlegen, in welchem Bereich sich die Kathetenquadrate bewegen. Die Šu§eren Ecken der Kathetenquadrate bewegen sich auf Thaleskreisen źber einer Rasterseite oder einer Rasterdiagonalen (Abb. 3).

Abb. 3: Thaleskreise

Die Abbildung 4 zeigt entsprechend den Lebensraum der Pythagorasfigur.

Abb. 4: Pythagorasbereich

4     Zerlegung

Die Rasterlinien zerlegen die beiden Kathetenquadrate (Abb. 1). Dies kann zu einem Zerlegungsbeweis des Satzes von Pythagoras verwendet werden (Abb. 5).

Abb. 5: Zerlegungsbeweis