Hans Walser, [20170528]

Kreise im DIN Rechteck

Wir beginnen mit einem Rechteck im DIN-Format (Abb. 1a). Fźr allfŠllige Rechnungen setzen wir die LŠnge auf  und die Breite auf 2.

Wir zeichnen źber jeder Rechteckseite den Thaleskreis (Abb. 1b). Die Thaleskreise haben die Radien  und 1.

Abb. 1: DIN-Rechteck und Thaleskreise

Die Figur hat einen Inkreis und einen Umkreis (Abb. 2).

Abb. 2: Inkreis und Umkreis

Der Inkreisradius ist die halbe Differenz der beiden SeitenlŠngen (gilt in jedem Rechteck), in unserem Fall . Der Umkreisradius ist die halbe Summe der beiden SeitenlŠngen (gilt in jedem Rechteck), in unserem Fall . Das Produkt der beiden Radien ist 1, sie sind also Kehrwerte voneinander.

In die Eckenspickel kšnnen wir kleine Kreise einpassen (Abb. 3a). Der Radius dieser Kreise ist  (Abb. 3b).  Beweis durch Nachrechnen.

Abb. 3: Kreise in den Spickeln

Oben und unten kšnnen wir Kreise mit dem Radius 1 einpassen (Abb. 4). Sie sind also gleich gro§ wie die Thaleskreise źber den kurzen Seiten des DIN-Rechtecks.

Abb. 4: ErgŠnzung

Nun kšnnen wir au§en Kopien des Inkreises einpassen (Abb. 5a). Ihre Mittelpunkte liegen auf gleicher Achse wie die Mittelpunkte der Thaleskreise źber den kurzen Seiten. Beweise durch Nachrechnen.

Abb. 5: Einpassen von Inkreiskopien