Hans Walser, [20110116b]

Ein hyperbolisches Zwšlfeck

In der hyperbolischen Geometrie zeichnen wir das halbregulŠre Parkett [3,12,3,12], welches aus regelmŠ§igen Dreiecken und Zwšlfecken besteht und zwar so, dass an jeder Ecke zwei Dreiecke und zwei Zwšlfecke Ÿber Eck zusammensto§en.

Die Abbildung skizziert einen Ausschnitt davon im Kreismodell von PoincarŽ. Es sind sechs Zwšlfecke vollstŠndig gezeichnet.

Zwšlfecke und Dreiecke

Nun zeichnen wir exemplarisch in einem Zwšlfeck drei Diagonalen vom Typ  ein. Das sind Diagonalen, welche jeweils vier Ecken des Zwšlfecks Ÿberspringen und dann bei der fŸnften Ecke wieder landen.

Drei Diagonalen

Diese drei Diagonalen bilden vier gleichseitige Dreiecke, welche zu den Rasterdreiecken kongruent sind (Verifikation CAS / DGS). Die Diagonalen sind also drei Mal so lang wie die Seiten. Das ist erstaunlich.

Im ebenen Fall ist das mittlere Dreieck grš§er. 

Ebene Situation

In der folgenden Abbildung sind in sechs Zwšlfecken alle Diagonalen dieses Typs eingezeichnet.

Viele Diagonalen

In einem Streifenmodell (Einbettung in den euklidischen Raum) kšnnen also fŸr die Rasterlinien und die Diagonalen Streifen mit derselben €quidistanz verwendet werden. Die Abbildung zeigt ein Modell mit einem Zwšlfeck und den Diagonalen. Die FlŠche krŸmmt sich stark, so dass das grŸne Zwšlfeck kaum erkennbar ist.

Streifenmodell